Stand: 29.01.2005 |
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Diskussions-Forum Förderklassen für Hochbegabte |
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Schulklima |
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"Kontakte zu Mitschülern
aus anderen Klassen ergeben sich durch den gemeinsamen Unterricht in Fächern
wie z.B. Religionslehre/Ethik oder Sport sowie in Wahlfächern wie
Chor, Orchester, Schulspiel, Informatik, Schach und im offenen Enrichment.
Die Integration in die Schulgemeinschaft wird darüber hinaus durch
gemeinsame Teilnahme mit den Schülern der Parallelklassen an Skikursen,
Schullandheimaufenthalten, Exkursionen und Studienfahrten gewährleistet
sowie durch die Beteiligung an der Schülermitverantwortung. " (Quelle: Informationsbroschüre des MTG, Stand 26.05.2003) |
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Elternkommentar: Mein Kind hat gute Freunde in anderen Klassen. Es gibt aber auch v.a. ältere Schüler, die die Hochbegabten gerne mal drangsalieren. |
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Elternkommentar: In diesem Schuljahr (2002/2003) sind vier (von fünf) Förderklassen im Dachgeschoss untergebracht. Lediglich eine "Normal"-Klasse befindet sich ebenfalls im 4. OG. Kontakte zu den anderen Klassen werden dadurch nicht gerade einfacher. Anmerkung der Redaktion: |
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"Hervorgehoben wurde von den anwesenden Schülereltern am 28.01.00 die "sehr schöne Klassengemeinschaft"; sicher spiele eine Rolle, dass die Kinder hier endlich das Streberstigma losgeworden seien. Viele frühere Verhaltensauffälligkeiten würden sich in dieser Klasse auflösen." (DGhK) | ||
Elternkommentar: Das Klassenklima ist der größte Bonus dieses Projekts. Man darf allerdings nicht erwarten, dass sich hier eine Insel der Seligen bildet. Mein Kind wagte auch in der Förderklasse oft nicht, besondere Beiträge zum Unterricht (etwa ein Poster oder ein Buch) mitzubringen, weil für so etwas "Schleimerpunkte" vergeben wurden. |
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Elternkommentar: Natürlich ist es für die Kinder, die in die Förderklassen kommen, allein schon positiv "unter sich" zu sein. Viele von ihnen haben schon schlechte Erfahrungen gemacht, haben Ausgrenzungen erlebt. Hier sind sie zum ersten Mal keine Außenseiter. |
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